b-plus und Technica Engineering bündeln Know-how für die präzise Datenerfassung und -speicherung

Die beiden Unternehmen setzen auf High-Speed-Kommunikation und umfassende Schnittstellenkompetenz

Zwei bayerische Unternehmen ermöglichen gemeinsam Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungen großer Datenmengen, welche sowohl die Rohdaten-Ströme der Sensoren als auch die Bus- und Netzwerkkommunikation im Fahrzeug abdecken.

Die Capture Module von Technica Engineering wurden entwickelt, um Fahrzeugkommunikationstechnologien (beispielsweise CAN, FlexRay, LIN und Automotive Ethernet) verteilt, modular und skalierbar aufzuzeichnen. Dies erlaubt Nutzern die maximale Flexibilität und Kosteneffizienz durch Wiederverwendbarkeit.

Gleichzeitig begeistert der Datenrekorder von b-plus nicht nur aufgrund seiner hohen Leistung und robusten Hardware, sondern bietet mit AVETO.dps auch eine Softwarelösung, die es ermöglicht, Datenraten über 100 Gbit/s präzise und zeitsynchron zu loggen. 

 

Welchen nutzen hat die Lösungskombination für Anwender? 
Vor allem im ADAS/AD-Umfeld stieg die Menge der Daten in den letzten Jahren drastisch an. Zudem verändern sich die verwendeten Kommunikationstechnologien, wie beispielweise genutzte SerDes-Lösungen. Eine modulare und leistungsfähige Komplettlösung ist daher wesentlich, um die Investition der Kunden zu schützen und gleichzeitig eine hohen Datenqualität zu erreichen.

Durch den vermehrten Einsatz von SDV-Architekturen (Software Defined Vehicle) werden sich die Trends zu mehr Daten, mit steigenden Anforderungen an die Datenqualität, in den nächsten Jahren noch weiter verstärken. Die Zukunftssicherheit wird hierbei maßgeblich durch den Einsatz des neuen und offenen Protokollstandards ASAM CMP ermöglicht. Es stellt die Grundlage für moderne, verteilte und zeitsynchronisierte Datenaufzeichnung dar und wird von b-plus und Technica Engineering unterstützt.

Durch die herausragende Skalierbarkeit ist eine Verwendung in Versuchsträgern, Fahrzeugen, Funktionsprüfungen sowie komplexen Prüfständen (HiL, Systemverbundprüfstände, LabCar, etc.) und in praktisch allen Fahrzeugdomänen kosteneffizient möglich.

 

Johannes Zangerle, Business Developer der b-plus Technologies GmbH sagt:  

„Ich freue mich über die Partnerschaft mit Technica, da wir gemeinsam eine erweiterte Schnittstellenvielfalt ins Fahrzeug integrieren können. Diese Zusammenarbeit erweitert unser Portfolio und bietet unseren Kunden eine umfassende Gesamtlösung.“  

Erick Parra, Business Development Director von Technica Engineering GmbH sagt: 

 „Diese Lösung vereinfacht dem Ingenieur die Fehlerdiagnose. Entwicklungsumfänge können damit erleichtert und Entwicklungszyklen können weiter verkürzt werden. Damit bereiten wir die Fahrzeugentwicklung auf die Zukunft vor. 

 

 

 

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