Das von der b-plus Group koordinierte Forschungsprojekt stellt wegweisende Ergebnisse im Bereich IT-Sicherheit vor.
Deggendorf, 21.03.2024 – Am Dienstag präsentierte das Konsortium des Forschungsprojektes SKINET seine Forschungsergebnisse und Fortschritte im Bereich der IT-Sicherheit für Automobil- und Industrie 4.0-Anwendungen. Der Verbundkoordinator b-plus lud alle Projektpartner zur Abschlusspräsentation an den Hauptstandort des Technologieunternehmens nach Deggendorf ein.
IT-Netzwerke sind heutzutage allgegenwärtig. Angesichts ihrer zunehmenden Komplexität und ihrer zentralen Rolle ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese effektiv verwaltet und geschützt werden. Kernziel von SKINET ist es, mithilfe künstlicher Intelligenz Probleme in IT-Netzwerken frühzeitig zu erkennen und anzugehen. Als Konsortialführer leitete b-plus in den vergangenen dreieinhalb Jahren ein Expertenteam, das sich dieser Herausforderung stellte. Projektpartner der Universität Augsburg, AVL Software and Functions GmbH, Carl Zeiss AG, TG alpha GmbH, Technische Hochschule Deggendorf, Technische Universität München und b-plus technologies GmbH entwickelten KI-Methoden für ein verteiltes System zur Erkennung und Behandlung sicherheitskritischer Vorfälle.
"Wir freuen uns, heute unsere Forschungsergebnisse präsentieren zu können. Mit SKINET gehen wir einen wichtigen Schritt für sichere IT-Netzwerke der Zukunft." so Stefan Seidl, Research Engineer und Koordinator des Projekts bei b-plus. „Mit unseren Ergebnissen können IT-Sicherheitssysteme entwickelt werden, welche mithilfe von KI dynamisch auch neuartige Bedrohungen erkennen.“ erläutert Seidl.
Frau Eickhoff, Vertreterin des Projektträgers VDI/VDE zeigt sich ebenfalls zufrieden mit den Ergebnissen: „Im Konsortium wurde sehr gut zusammengearbeitet. Auch wenn sich im Laufe des Projekts Veränderungen zum ursprünglichen Plan ergeben haben, sind gute Ergebnisse enstanden, auf denen aufgebaut werden kann.“
Die Systemarchitektur von SKINET ist äußerst vielseitig und flexibel. Sie ist sowohl für den Fahrzeugaufbau, als auch für industrielle Netzwerke geeignet. Besonders interessant ist die Verwendung von Komponenten zur Anomalieerkennung, die eine zuverlässige Erkennung von Abweichungen zum Normverhalten des Netzwerks ermöglichen.
Weitere Informationen zu SKINET und anderen Forschungsprojekten von b-plus finden Sie unter www.b-plus.com/de/angewandte-forschung.